Weihnachtliche Verpackungen mit Anleitung Teil2

Die zweite Weihnachtsworkshop-Box ist ebenfalls mit dem Stanz- und Falzbrett für Geschenktüten entstanden und ist der Baker’s Box nachempfunden.

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Meine Wahl viel wieder auf die Boxen-Größe „S“. Der Zuschnitt liegt bei 25,4 x 16 cm.

Gefalzt werden zunächst alle Linien, außer die innenliegenden Linien der Seitenteile.

Danach werden zwei durchgehende Linien bei 11 cm und 15 cm im Querformat gefalzt. Nun wird der Rohling wieder in das Falzbrett eingelegt und erst jetzt wird die Mittellinie der Seitenteile ab dem Querfalz nachgezogen.

Danach wie gehabt, Seiten kleben, Boden schließen, Löcher stanzen und Schleifchen oder andere Verzierungen anbringen.

Viel Spaß beim Nachbasteln und viele Grüße

Karin

 

Weihnachtliche Verpackungen mit Anleitung Teil1

Hier seht Ihr eine meiner Verpackungen vom letzten Workshop. Sie ist mit dem Stanz- und Falzbrett für Geschenktüten entstanden und das Papier ist wieder aus „Fröhliche Feiertage“.

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Ich habe für meine Box die Größe „S“ gewählt und mir das Papier in 25,4 x 15 cm zugeschnitten.

Danach habe ich, wie vorgesehen, gefalzt und gestanzt.

Zum Schluß dreht man das Ganze um 180 ° und stanzt sich noch eine Lasche heraus, die übrigbleibenden Teile werden abgeschnitten. Den fertigen Rohling seht Ihr in der letzten Bilderreihe und daneben die gefalzte Variante.

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Nun gilt es nur noch die Box an der Seite zu schließen, den Boden zu kleben und in die Lasche und der Vorderseite Löcher zu stanzen.

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Dann noch ein Stück Schleife und fertig ist die Box.

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Viele Grüße

Karin

Pine cone in Explosionsbox

Ich habe ja dieses Jahr die Artischockentechnik für mich entdeckt.

Hier habe ich einen Kiefernzapfen in einer Explosionsbox. Ich habe das Designerpapier „Fröhliche Festtage“ verwendet. Als Basis diente eine 5 cm Styroporkugel. Die einzelnen „Schuppen“ habe ich mit der kleinen Wellenkreisstanze ausgestanzt.

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Dies ist eine andere Variante der Artischockentechnik, bei der ich kleine Quadrate aus dem Papier geschnitten und verarbeitet habe. Auch wenn dies kein SU-Papier ist, finde ich die Farbkombi ganz toll.

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Viele Grüße

Karin

Bericht vom 6. Norddemotreffen

Ich komme gerade zurück vom Norddemo-Treffen von Nicole in Seevetal. Ein bisschen geschafft, aber glücklich 🙂

Ich war zum ersten Mal dabei und hatte ein wenig Bammel, ob ich bei dem Gewusel überhaupt etwas hinbekomme, aber es war einfach nur toll.

Schöne Lokalität, schöner Raum, super Organisation, nette Leute und tolle Athmosphäre.

Nicole hat zum ersten Mal eine neue „Lern-Methode“ ausprobiert. Es waren 7 Projekte vorbereitet. Diese Projekte wurden zunächst den zufällig ausgewählten „Repräsentanten“ eines Basteltisches von ihr selbst oder einer ihrer Downlines vorgeführt. Nachdem die Repräsentanten wieder an den Tisch zurückgekehrt waren, vermittelten sie uns die Anleitung und so entstand ein Projekt nach dem anderen, ohne allzu großes Gewusel.  Ich fand das total genial. Auf diese Weise konnten wir fast alle Projekte „vor Ort“ fertigstellen, bis auf Eins, da reichte leider die Zeit nicht mehr aus.

Als erstes haben wir einen Pine Cone gefertigt. Eigentlich war das so gedacht, dass man beim Stecken des DSP auf das Styroporei sich schnatternd austauschen könne, wir mussten uns aber doch ziemlich sputen den Zapfen in einer Stunde fertigzubekommen.

Dies ist mein Werk:

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Bei dieser Karte war das Besondere, dass wir den bunten Stempelabdruck für die Blätter dadurch erreicht haben, dass wir uns ein „Stempelkissen“aus mehreren Lagen Feuchttüchern gebaut haben. Darauf wurde verschiedenfarbige Nachfülltinte getreufelt und dann haben wir den Stempel damit eingefärbt . Und das ist daraus geworden.

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Die zweite Karte haben wir mit dem Brayer erstellt, der mit Gummi-Ringen präpariert war. Hierbei kam es darauf an, die Walze mit dem Gummi ordentlich einzufärben, aber bei dem Abrollen auf Papier darauf zu achten, dass man vorsichtig vorgeht, damit nur die Linien, die durch das Gummi erzeugt wurden, auf dem Papier landeten und nicht die Zwischenräume. Dies ist meine Version.

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Die nächste Karte haben wir ebenfalls mit dem Brayer erstellt und wir haben zusätzlich heiß embossed. Zunächst wurde die Baumgruppe mit Weiß embossed und danach mit dem Brayer zweifarbig eingefärbt.

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Was nun folgte, kannte ich noch gar nicht und ich hatte auch noch nie was davon gehört – die „Rasierschaumtechnik“…..

Dabei wird ein großes Stück Alufolie als Unterlage verwendet. Auf das Alu wird 1 cm dick Rasierschaum aufgesprüht, 3-4 cm größer, als das Papierstück, welches man einfärben möchte. Darauf wird nun wieder Nachfülltinte gegeben, danach wird die Farbe mit einem Holzstäbchen  vermischt. Anschleißend wird das Papier aufgelegt und ein bisschen in den Schaum gedrückt. Nach dem Abnehmen und dem Entfernen des Schaums mit Feuchttüchern, kann das so mamorierte Papier bestaunt werden. Hier wieder mein Werk. Mir gefällt diese Technik ausgesprochen gut, auch wenn das so ein Gequabsche ist 🙂

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Das vorletzte Projekt war eine Karte, bei der wir erneut heiß embossed haben. Zuvor wurde ein Stück Vanille kräftig eingefärbt, dann mit klarem Embossing-Pulver embosst und zum Schluß mit dem Brayer in Espresso eingefärbt. Hier ist meins.

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Das 7. Projekt sollte die Spiegeltechnik werden, leider war dazu nicht mehr genügent Zeit übrig, so haben wir dafür nur die Anleitung bekommen und ich kann Euch hier nur das Muster zeigen. Diese Karte werden ich ganz bestimmt noch mal ausprobieren.

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Zum Schluss zeige ich Euch noch eine kleine Vorschau auf die Swaps, die ich eintauschen konnte. Ich stelle sie Euch in meinem nächsten Beitrag auch noch etwas näher vor.

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Viele Grüße

Karin

 

Karten in der Brayer-Technik

Immer wieder schön, die Farb-Walzentechnik …..

Hier ist eine Karte, mit dem „klassischen“ Sonnenuntergang. Die Anleitung könnte Ihr Euch bei Tami Whithe ansehen. Ich find‘ die einfach nur klasse. Eine tolle Idee, hier mit dem Prägefolder „Im Wald“ zu arbeiten. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diese Karte zu gestalten.

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Beim Herumexperimentieren ist dann noch diese Karte entstanden, auch ein sehr schöner Effekt, wie ich finde.

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Ich habe bei dieser Karte viel mit Maskierungen gearbeitet. Zunächst habe ich Kreise in unterschiedlicher Größe aus Post its ausgestanzt, dann habe ich begonnen, mein Flüsterweiß mit der Brayer-Farbwalze und Safrangelb einzufärben. Danach habe ich den kleinsten Kreis platziert und wieder mit der Farbwalze Safrangelb aufgetragen.

Das habe ich mit den zwei nächst größeren Kreisen wiederholt. Bei den weiteren Kreisen bin ich zur Pastell-Farbe Kirschblüte gewechselt und als letzte Farbe habe ich noch Chili verwendet.

Zum Schluss habe ich den größten Kreis aus einem Stück Papier ausgestanzt und dieses Papier dann als Negativmaske für den Gräserstempel aus „Serene Silhouettes“ verwendet.

Viele Grüße

Karin