Da ich zum Ende des Jahres immer einige Geburtstagskarten für Männer benötige, steht jedes Jahr dieselbe Frage im Raum – was soll es dieses Mal sein…
Ich bin im Netz auf tolle Prägefolder gestoßen, mit geometrischen Figuren, die sich meiner Meinung nach, bestens eignen, mit ihnen Männerkarten zu gestalten und das ist dabei herausgekommen.
Wie ich diese Karten gemacht habe, seht Ihr hier in meinem Video.
Unser Team „Lüftchen“ von Anja Luft hat verabredet, Euch jetzt immer am letzten Freitag im Monat einen BlogHop zu präsentieren.
Für den Dezember haben wir uns für den neuen Frühjahr/Sommer-Katalog entschieden, was ja naheliegend ist. 🙂
Am 3. Januar startet der neue Katalog und damit auch die Sale A Bration-Aktionszeit. Von Januar bis März können wir uns wieder für jeweils 60,- € Warenwert einen Gratisartikel aus der SAB-Broschüre aussuchen.
Für den heutigen BlogHop habe ich Euch diese Karte zum 40. Geburtstag mitgebracht, die ich als Männerkarte gestaltet habe.
Nicht alle Elemente sind von Stampin‘ Up! – der Mix machts…. 🙂
Ich habe mit der neuen Produktreihe „In der Werkstatt“ gearbeitet, dazu gehört das Stempelset „Werkstattworte“ und die Thinlits-Formen „Werkzeugteile“, sowie das DSP „In der Werkstatt“.
Die Grundlage meiner Geburtstagskarte bildet eine Aufstellkarte in 6 x 6 inch bzw 15 x 15 cm.
Für den oberen Aufleger habe ich auf Metallic-Papier in Zinkoptik mit einem schwarzen Stempelkissen Streifen aufgetragen, dann mit dem Stempelset Werkstattworte Motive aufgestempelt und mit Schimmerkupfer ein paar Farbakzente gesetzt.
Unter Zuhilfenahme einer Silikonmatte habe ich mit verschiedenen Stanzformen geprägt.
Mit den Stanzformen aus dem Stanz-Set Werkzeugteile und einigen anderen Stanzformen, habe ich ein bisschen Räderwerk ausgestanzt und auf der Karte drapiert.
Auf der Innenseite habe ich ein Stück DSP verwendet und weitere Räder-Stanzteile und Metallic-Embellishments aufgebracht.
Den Spruch „Du bist nicht der Hammer, du bist der ganze Werkzeugkasten!“ finde ich einfach zu toll und so musste er auch noch mit drauf. 🙂
Hinter dem Spruch befindet sich noch eine kleine Klappkarte, in der die Geburtstagsgrüße Platz gefunden haben.
So, das war mein Gestaltungsvorschlag für heute. Ich hoffe, es waren wieder ein paar Anregungen für Euch dabei.
Ihr seid von Claudia gekommen und nun geht es bei Yvonneweiter.
So zwischendurch habe ich noch eine „Männerkarte“ für Euch, für die ich schon Produkte aus dem neuen Frühjahr/Sommerkatalog verwendet habe.
Darin gibt es nämlich ein schönes Produktpaket mit Stempeln, Stanzen, Papier und Accessoires, mit denen man schöne Karten für Männer gestalten kann.
Ich stehe ja auch so ein bisschen auf „Steampunk“, wofür dieses Produktpaket auch gut geeignet ist und so werde ich noch die ein oder andere Karte in diesem Style erstellen.
Um das Warten auf den Start der neuen Sale-A-Bration-Aktion ein wenig zu überbrücken, habe ich mal etwas ganz anderes, noch aus dem letzten Jahr für Euch.
Geburtstagskarten im Steampunk-Look
Sehen die nicht toll aus?
Das Einzige, was an diesen Karten von Stampin‘ Up! ist, sind die Zahlen, die ich unter die Prägefolie geklebt habe. 🙂
Zum Jahresende benötige ich immer ein paar „Männer-Geburtstagskarten“ und da habe ich mich dieses Mal für diese Machart entschieden.
Einige Internetrecherchen und YouTube-Videos später, hatte ich dann die Materialien zusammen und die Technik in etwa verstanden und es konnte losgehen. Ich finde, auch wenn Stampin‘ Up! immer wirklich tolle Produkte auf den Markt bringt, sollte so ein kleiner Exkurs in andere Gefilde erlaubt sein. 🙂
Die Materialien, die ich verwendet habe, sind – Metall-Prägefolie, ein Sortiment an kleinen Zahnrädern aus Metall, große Zahnränder aus Pappe, Metallicfarben und noch einiges mehr.
Ich finde diesen Stil so toll, das ich wohl noch ein bisschen weiter mit dieser Art von MixMedia experimentieren werde. Falls Euch das ebenfalls interessiert, habe ich hier noch eine kleine Erklärung zu „Steampunk“ für Euch.
Wikipedia schreibt dazu:
Steampunk ist ein Phänomen, das als literarische Strömung erstmals in den 1980ern auftrat und sich zu einem Kunstgenre, einer kulturellen Bewegung, einem Stil und einer Subkultur entwickelt hat. Dabei werden einerseits moderne und futuristische technische Funktionen mit Mitteln und Materialien des viktorianischen Zeitalters verknüpft, wodurch ein deutlicher Retro-Look der Technik entsteht. Andererseits wird das viktorianische Zeitalter bezüglich der Mode und Kultur idealisiert wiedergegeben. Steampunk fällt damit in den Bereich des sogenannten Retro-Futurismus, also einer Sicht auf die Zukunft, wie sie in früheren Zeiten entstanden sein könnte.