Zaubersterne mit Anleitung

Da mich einige Anfragen zu meiner Anleitung erreicht haben, habe ich noch mal ein Video gedreht, um Euch die einzelnen Arbeitsschritte etwas näher zu bringen. Ich wünsche Euch viel Spaß damit. Falls Ihr noch Fragen habt, meldet Euch gern bei mir.

 

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Das Besondere an diesen Sternen ist, dass sie sich auseinanderfalten und wieder zusammenlegen lassen, gehalten durch eine Perle.

Für einen Stern benötigt Ihr 5 gleichgroße Quadrate in Eurer Wunschgröße (Meine Sterne sind zwischen 2,5 x 2,5 cm und  3,8 x 3,8 cm groß) und zwei kleine Zuschnitte von 1/4 der Quadrate.  Damit wird dann das Schleifenband versteckt. Dazu braucht es noch ein Stück Schleifenband und eine kleine Holzperle.

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Die Quadrate werden 2 x Kante auf Kante gefaltet. Danach werden zwei gegenüberliegende Spitzen zur Mitte gefaltet. Das Ergebnis seht Ihr auf dem Bild.

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Nun werden die 5 Quadrate aufeinander geklebt (bitte darauf achten, dass die offenen Seiten in die gleiche Richtung zeigen). Ist das geschafft, wird das Schleifenband jeweils auf die Außenseiten geklebt und mit den kleinen 1/4 Quadraten abgedeckt.

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Zum Schluss wird noch die kleine Perle aufgefädelt. Hier auf dem letzten Bild seht Ihr, wie „platzsparend“ der Stern zusammengelegt und für die nächste Adventszeit verstaut werden kann.

Viel Spaß beim Nachbasteln und viele Grüße

Eure Karin

 

Weihnachtliche Verpackungen mit Anleitung Teil3

So, dies ist nun die dritte Weihnachtsworkshop-Box, sie ist mit dem normalen Falzbrett gemacht worden.

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Für diese kleine Box werden zwei Streifen in den Maßen 5 x 15 cm benötigt. Sie werden jeweils bei 5 und 10 cm gefalzt. Danach werden, wie abgebildet, Falzlinien in Dreiecksform gezogen und kleine Löcher gestanzt. Mit einem Schleifenband werden die Seitenteile zusammengezogen.

Zum Schluß zeige ich Euch noch mal Abbildungen der beiden Verpackungssets meiner diesjährigen Weihnachtsproduktion.

stampin up verpackung froehliche feiertage

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Viele Grüße

Karin

Weihnachtliche Verpackungen mit Anleitung Teil2

Die zweite Weihnachtsworkshop-Box ist ebenfalls mit dem Stanz- und Falzbrett für Geschenktüten entstanden und ist der Baker’s Box nachempfunden.

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Meine Wahl viel wieder auf die Boxen-Größe „S“. Der Zuschnitt liegt bei 25,4 x 16 cm.

Gefalzt werden zunächst alle Linien, außer die innenliegenden Linien der Seitenteile.

Danach werden zwei durchgehende Linien bei 11 cm und 15 cm im Querformat gefalzt. Nun wird der Rohling wieder in das Falzbrett eingelegt und erst jetzt wird die Mittellinie der Seitenteile ab dem Querfalz nachgezogen.

Danach wie gehabt, Seiten kleben, Boden schließen, Löcher stanzen und Schleifchen oder andere Verzierungen anbringen.

Viel Spaß beim Nachbasteln und viele Grüße

Karin

 

Weihnachtliche Verpackungen mit Anleitung Teil1

Hier seht Ihr eine meiner Verpackungen vom letzten Workshop. Sie ist mit dem Stanz- und Falzbrett für Geschenktüten entstanden und das Papier ist wieder aus „Fröhliche Feiertage“.

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Ich habe für meine Box die Größe „S“ gewählt und mir das Papier in 25,4 x 15 cm zugeschnitten.

Danach habe ich, wie vorgesehen, gefalzt und gestanzt.

Zum Schluß dreht man das Ganze um 180 ° und stanzt sich noch eine Lasche heraus, die übrigbleibenden Teile werden abgeschnitten. Den fertigen Rohling seht Ihr in der letzten Bilderreihe und daneben die gefalzte Variante.

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Nun gilt es nur noch die Box an der Seite zu schließen, den Boden zu kleben und in die Lasche und der Vorderseite Löcher zu stanzen.

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Dann noch ein Stück Schleife und fertig ist die Box.

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Viele Grüße

Karin

Geprickelte Ränder und farbiges Prägen

Die Karte, die ich Euch heute zeige, vereint zwei Techniken – das Prägen und das Prickeln.

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Für die Prägung innerhalb des Ahornblattes habe ich den Prägefolder „Im Wald“ weiß eingefärbt und damit ein Stück Chili-Farbkarton geprägt.

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Die Prickeltechnik funktioniert am besten, wenn man die entsprechenden Schablonen verwendet. Ich möchte Euch heute aber einen Weg zeigen, wie ein geprickelter Rand um jede Form entstehen kann und zwar ohne das dafür eine spezielle Schablone nötig ist.

Ich habe dafür ein Tool verwendet, das ich aus der Pergamano-Basteltechnik (Pergamentkunst) kenne. Dies ist eine Zweier-Nadel. Damit funktioniert das Prickeln so, dass zunächst beide Nadeln in das Papier gestochen werden, in der Folge setzt man nun die hintere Nadel in das vordere Loch und sticht mit der ersten Nadel eine weiteres Loch, dies wiederholt man nun fortwährend und so können beliebige Formen umrundet werden.

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Ich finde diesen Effekt sehr schön und vielseitig einsetzbar und hoffe, dass diese Technik Euch auch gefällt.

Viele Grüße

Karin