Das Arbeiten mit Blattmetall

Wie versprochen, möchte ich Euch noch zeigen, wie ich mit dem Blattmetall/Blattgold gearbeitet habe. Diese Karte ist damit entstanden.

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Anleitung

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Folgende Materialien werden benötigt:

  • Blattmetall
  • Anlegemilch
  • Überzugslack
  • Karton
  • Pinsel

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Die sogenannte Anlegemilch ist das Klebemittel, mit dem das Blattmetall auf dem Untergrund haftet. Ich habe also ein Stück schwarzen Farbkarton mit dem Kleber bestrichen.

Nach einer Wartezeit von etwa 20 min kann dann das Blattmetall aufgetragen werden. Da ich keine einheitliche Fläche haben wollte, sodass noch etwas Schwarz vom Vorschein kommt, habe ich mit Blattmetall-Flocken gearbeitet und nicht mit ganzen Blättern.

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Nach dem Durchtrocknen des Projekts, am besten über Nacht, kann dann eine dünne Schicht Überzugslack aufgetragen werden, um das Ganz zu fixieren.

Danach habe ich mein Blattmetall-Projekt noch geprägt.

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Mit dem Blattmetall können auch weitere Effekte erzielt werden. Zum Beispiel können Schablonen verwendet werden. Meine Experimentierbeispiele seht Ihr hier:

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Ich habe die Anlegemilch mit einem Stabschwämmchen auf die Schablone aufgetragen. Da wo der Kleber hingekommen ist, werden nach dem Antrocknen die Goldflocken aufgetragen.

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Und hier noch ein anderes Beispiel:

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Vielleicht konnte ich Euch ja inspirieren, das auch mal auszuprobieren. 🙂

Viele Grüße

Karin

Artistically Asian – Ein Kartenset im Asia-Style

Seit vielen Jahren liebe ich den alten chinesischen Style von vor 2000 Jahren 🙂

Die Kombination aus Schwarz, Rot und dem vielen Gold, finde ich richtig toll. Ich mache auch seit vielen Jahren TaiChi, sogar mit Fächer und Schwert 🙂 und ich habe hier und da auch mal ein chinesisches Deko-Stück in meiner Wohnung stehen, von der winkenden Katze bis zu allen möglichen Varianten des Buddha. 🙂

Da kam mir das tolle Stempelset “ Artistically Asian“ gerade recht. Ich habe viele verschiedene Techniken ausprobiert und so ist dieses kleine Set entstanden.

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Bei dieser Karte habe ich einen Farbverlauf mit Safrangelb, Pfirsich pur, Rosenrot, Chilli, Farngrün und Espresso mit den Schwämmchen gewischt. Wenn man zuvor einen Kreis so aufklebt, dass er sich rückstandslos wieder ablösen lässt, erhält man diesen schönen Sonnenuntergangseffekt. Danach habe ich den Bambus und das Schriftzeichen in Schwarz gestempelt.

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Bei diesen beiden Karte habe ich Gold embossed, Schwarz gestempelt, viel mit Kreisen gearbeitet und auch geprägt.

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Bei dieser Karte habe ich mich mal an das Arbeiten mit Blattgold herangewagt. Und ich muss sagen, damit lassen sich wirklich tolle Effekte erzielen, wenn es einmal edel und „schwer“ aussehen soll (nicht im Sinne von, das es schwer zu machen ist, sondern, im Sinne von, tragend und wuchtig).

Wie ich das Blattgold verarbeitet habe, zeige ich Euch am besten in einem gesonderten Beitrag, dann gibt es auch wieder eine kleine bebilderte Anleitung.

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Ich hoffe, Euch gefällt meine kleine Asien-Reihe und Ihr bekommt Lust zum Nachmachen.

Viele Grüße

Karin

Schmetterlinge im Vintage-Look

Die Schmetterlinge sind bei mir in diesem Jahr noch viel zu kurz gekommen, deshalb habe ich hier mal wieder ein paar Karten mit Schmetterlingen im Vintage-Look.

Ich habe jeweils einen Farbverlauf auf Aquarell-Papier angelegt und den Schmetterling daraus ausgestanzt oder einen ausgestanzten Schmetterling draufgesetzt.

Wie ich die Vintage-Hintergründe erstellt habe, habe ich Euch bereits in einem vorherigen Post gezeigt.

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Ich muss feststellen, da habe ich ganz schön viel rumgekleckst, aber irgendwie gefällt mir dieser Look ziemlich gut. 🙂

Viele Grüße

Karin

Gestanzte Rosen

Zurzeit habe ich ja einen Faible für Aquarell-Hintergründe und nun habe ich auch noch mal die schönen Rosen aus den „Thinlits Rosengarten“ in Szene gesetzt.

Bei diesen Hintergründen habe ich, anders als bei den Vintage-Hintergründen, mit dem Wassertankpinsel gearbeitet und die Farbe etwas gezielter in Streifen aufgetragen. Diese Streifen habe ich dann durch Wassertropfen wieder etwas aufgepeppt.

Danach habe ich wahlweise den unteren Teil der Rose ausgeschnitten, oder dran gelassen.

Nun ist wieder eine schöne kleine Serie entstanden.

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Viele Grüße

Karin

Karten im Vintage-Look mit Anleitung

Ich habe mich mal so richtig an Karten-Hintergründen ausgetobt.

Ich habe dazu viel im Internet gestöbert, manche Technik und den ein oder anderen Trick ausprobiert und möchte Euch auch wieder daran teilhaben lassen, mit einer kleinen Anleitung.

  • Ich habe mit Folie gearbeitet, auf der ein wenig Stempelfarbe, mit Wasser besprüht, auf das Aquarellpapier übertragen wird.
  • Ich habe auf den trockenen Farbverlauf Wasser gesprüht und sofort mit dem Heißluft-Fön wieder getrocknet
  • Ich habe Wassertropfen gezielt auf dem Hintergrund platziert und ebenfalls mit dem Fön getrocknet.
  • Zum Schluss habe ich mit einem Pinsel und dunklerer Stempelfarbe Farbspritzer fabriziert.

Hier seht Ihr ein paar Ergebnisse.

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Anleitung

Zum Gestalten von Hintergründen benötigt Ihr folgende Materialien:

  • Aquarellpapier
  • Stempelkissen
  • Heißluftfön
  • Wasser
  • Folie

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Die Folie wird auf das Stempelkissen gedrückt und mit Wasser besprüht.

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Dann wird die verlaufende Farbe von der Folie auf das Aquarellpapier übertragen und sofort mit dem Fön getrocknet. Dieser Vorgang wird nun einige Male wiederholt.

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Danach kann mit Wassersprenklern eine schöne Struktur in den Hintergrund gebracht werden. Man kann auch durch das gezielte Platzieren von Wassertropfen das Ergebnis beeinflussen.

Zum Schluss können noch Farbspritzer auf das Projekt  aufgebracht werden. Ich benutze dazu einen Karton in den ich das Papier lege. Ich gebe einige Tropfen Nachfülltinte auf ein Metallgitter, sprühe etwas Wasser darüber. Dann sprenkel ich mit Hilfe des Gitters und dem Pinsel die Farbe auf das Papier.

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Im Folgenden habe ich noch mal die einzelnen Schritte im Foto festgehalten.

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Das erste Bild zeigt das Resultat nachdem ich die Farbe mit der Folie aufgetragen habe.

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Das zweite Bild zeigt das Ergebnis nachdem ich Wassertropfen aufgebracht hatte.

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Das dritte Bild zeigt das Ergebnis nachdem die Farbtupfer dazugekommen waren.

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Jetzt kann alles zugeschnitten werden. Aus den Resten gibt es noch ein paar Stanzteile und dann kann es an die Montage gehen.

Für die Gestaltung der Karten habe ich folgende Stempelsets benutzt:

  • Awesomely Artistic
  • Timeless Textures
  • Auf den ersten Blick

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So, nun sind wir am Ende. Ich hoffe, ich konnte Euch motivieren, das auch mal zu probieren. Ich garantiere Euch, es macht sehr viel Spaß.

Viele Grüße

Karin