Artistically Asian – Ein Kartenset im Asia-Style

Seit vielen Jahren liebe ich den alten chinesischen Style von vor 2000 Jahren 🙂

Die Kombination aus Schwarz, Rot und dem vielen Gold, finde ich richtig toll. Ich mache auch seit vielen Jahren TaiChi, sogar mit Fächer und Schwert 🙂 und ich habe hier und da auch mal ein chinesisches Deko-Stück in meiner Wohnung stehen, von der winkenden Katze bis zu allen möglichen Varianten des Buddha. 🙂

Da kam mir das tolle Stempelset “ Artistically Asian“ gerade recht. Ich habe viele verschiedene Techniken ausprobiert und so ist dieses kleine Set entstanden.

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Bei dieser Karte habe ich einen Farbverlauf mit Safrangelb, Pfirsich pur, Rosenrot, Chilli, Farngrün und Espresso mit den Schwämmchen gewischt. Wenn man zuvor einen Kreis so aufklebt, dass er sich rückstandslos wieder ablösen lässt, erhält man diesen schönen Sonnenuntergangseffekt. Danach habe ich den Bambus und das Schriftzeichen in Schwarz gestempelt.

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Bei diesen beiden Karte habe ich Gold embossed, Schwarz gestempelt, viel mit Kreisen gearbeitet und auch geprägt.

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Bei dieser Karte habe ich mich mal an das Arbeiten mit Blattgold herangewagt. Und ich muss sagen, damit lassen sich wirklich tolle Effekte erzielen, wenn es einmal edel und „schwer“ aussehen soll (nicht im Sinne von, das es schwer zu machen ist, sondern, im Sinne von, tragend und wuchtig).

Wie ich das Blattgold verarbeitet habe, zeige ich Euch am besten in einem gesonderten Beitrag, dann gibt es auch wieder eine kleine bebilderte Anleitung.

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Ich hoffe, Euch gefällt meine kleine Asien-Reihe und Ihr bekommt Lust zum Nachmachen.

Viele Grüße

Karin

Bericht vom 6. Norddemotreffen

Ich komme gerade zurück vom Norddemo-Treffen von Nicole in Seevetal. Ein bisschen geschafft, aber glücklich 🙂

Ich war zum ersten Mal dabei und hatte ein wenig Bammel, ob ich bei dem Gewusel überhaupt etwas hinbekomme, aber es war einfach nur toll.

Schöne Lokalität, schöner Raum, super Organisation, nette Leute und tolle Athmosphäre.

Nicole hat zum ersten Mal eine neue „Lern-Methode“ ausprobiert. Es waren 7 Projekte vorbereitet. Diese Projekte wurden zunächst den zufällig ausgewählten „Repräsentanten“ eines Basteltisches von ihr selbst oder einer ihrer Downlines vorgeführt. Nachdem die Repräsentanten wieder an den Tisch zurückgekehrt waren, vermittelten sie uns die Anleitung und so entstand ein Projekt nach dem anderen, ohne allzu großes Gewusel.  Ich fand das total genial. Auf diese Weise konnten wir fast alle Projekte „vor Ort“ fertigstellen, bis auf Eins, da reichte leider die Zeit nicht mehr aus.

Als erstes haben wir einen Pine Cone gefertigt. Eigentlich war das so gedacht, dass man beim Stecken des DSP auf das Styroporei sich schnatternd austauschen könne, wir mussten uns aber doch ziemlich sputen den Zapfen in einer Stunde fertigzubekommen.

Dies ist mein Werk:

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Bei dieser Karte war das Besondere, dass wir den bunten Stempelabdruck für die Blätter dadurch erreicht haben, dass wir uns ein „Stempelkissen“aus mehreren Lagen Feuchttüchern gebaut haben. Darauf wurde verschiedenfarbige Nachfülltinte getreufelt und dann haben wir den Stempel damit eingefärbt . Und das ist daraus geworden.

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Die zweite Karte haben wir mit dem Brayer erstellt, der mit Gummi-Ringen präpariert war. Hierbei kam es darauf an, die Walze mit dem Gummi ordentlich einzufärben, aber bei dem Abrollen auf Papier darauf zu achten, dass man vorsichtig vorgeht, damit nur die Linien, die durch das Gummi erzeugt wurden, auf dem Papier landeten und nicht die Zwischenräume. Dies ist meine Version.

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Die nächste Karte haben wir ebenfalls mit dem Brayer erstellt und wir haben zusätzlich heiß embossed. Zunächst wurde die Baumgruppe mit Weiß embossed und danach mit dem Brayer zweifarbig eingefärbt.

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Was nun folgte, kannte ich noch gar nicht und ich hatte auch noch nie was davon gehört – die „Rasierschaumtechnik“…..

Dabei wird ein großes Stück Alufolie als Unterlage verwendet. Auf das Alu wird 1 cm dick Rasierschaum aufgesprüht, 3-4 cm größer, als das Papierstück, welches man einfärben möchte. Darauf wird nun wieder Nachfülltinte gegeben, danach wird die Farbe mit einem Holzstäbchen  vermischt. Anschleißend wird das Papier aufgelegt und ein bisschen in den Schaum gedrückt. Nach dem Abnehmen und dem Entfernen des Schaums mit Feuchttüchern, kann das so mamorierte Papier bestaunt werden. Hier wieder mein Werk. Mir gefällt diese Technik ausgesprochen gut, auch wenn das so ein Gequabsche ist 🙂

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Das vorletzte Projekt war eine Karte, bei der wir erneut heiß embossed haben. Zuvor wurde ein Stück Vanille kräftig eingefärbt, dann mit klarem Embossing-Pulver embosst und zum Schluß mit dem Brayer in Espresso eingefärbt. Hier ist meins.

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Das 7. Projekt sollte die Spiegeltechnik werden, leider war dazu nicht mehr genügent Zeit übrig, so haben wir dafür nur die Anleitung bekommen und ich kann Euch hier nur das Muster zeigen. Diese Karte werden ich ganz bestimmt noch mal ausprobieren.

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Zum Schluss zeige ich Euch noch eine kleine Vorschau auf die Swaps, die ich eintauschen konnte. Ich stelle sie Euch in meinem nächsten Beitrag auch noch etwas näher vor.

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Viele Grüße

Karin

 

Elements of Style – Something Lacy und die Brayer-Technik…

Die Tage hatten meine Mama und ich uns vorgenommen, mein Bastelzimmer mal wieder in ein kreatives Chaos zu stürzten – ich muss sagen, dass ist uns sehr gut gelungen 🙂 .

Im Nachhinein habe ich festgestellt, dass wir meist zu Stempelsets und Stanzen gegriffen haben, die bereits etwas älter waren, oder teilweise nicht mehr zu haben sind, wohl als Gegenpol zum gegenwärtigen Hype auf die neuen Produkte zum Katalogwechsel 🙂

Wir haben verschiedene Techniken ausprobiert, wie die Brayer-Technik oder das Heiß-Embossen. Aber seht selbst:

Als erstes sind diese beiden Einsteckkarten entstanden.

Einsteckkarten

Hier haben wir die Sets: „Elements of Style“ und eine Bordüre aus dem Set „Mosaic Madness“ verwendet und es kamen noch der „Mini-“ und „Eleganter Schmetterling“, sowie die Stanze „Blume“ zum Einsatz.

Als Zweites haben wir das Motiv des Hintergrundstempels „Something Lacy“ auf Transparentpapier weiß embosst und teilweise coloriert.

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Als Drittes hatte es uns ein Projekt auf Pinterest angetan, welches wir unbedingt nachbasteln wollten. Die Anleitung dazu findet Ihr auf diesem Blog. Hier haben wir noch mal mit den „Elements of Style“ gearbeitet und die Brayer-Technik für den blauen Farbverlauf ausprobiert.

Elements of Style

Da sich nun einige Produkte aus dem Sortiment verabschieden, werden viele Demonstratorinnen Ihre Flohmarkt-Ecken wieder auffüllen. Da lässt sich bestimmt das ein oder andere Schnäppchen machen.

Viele Grüße

Karin