Valentins-Karte in Rasierschaumtechnik mit Anleitung

Nachdem ich die Rasierschaumtechnik beim Norddemotreffen von Nicole Nodop kennengelernt hatte, habe ich mich nun auch mal daran versucht und diese schöne Valentinskarte gewerkelt.

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Die Grundfarbe ist Wassermelone. Blüte und Blatt sind wieder aus den Framelitsformen „Pflanzen-Potpourri“. Dazu noch ein Streifen Glitzerpapier. Der schöne Farbverlauf ist mit der Rasierschaumtechnik entstanden.

Sie ist ganz einfach und so eine große Matscherei ist das eigentlich auch gar nicht, versprochen.  Ich habe wieder eine kleine Anleitung für Euch und würde mich freuen, wenn ich Euch damit Anregungen geben kann.

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Anleitung

Folgende Dinge werden benötigt:

  • ein Pappteller, oder Alufolie
  • eine Rolle Küchenpapier
  • Rasierschaum
  • ein Holzstäbchen
  • Nachfülltinte
  • ein Stück Flüsterweiß

Der Rasierschaum wird großzügig auf dem Pappteller (oder auf einem Stück Alufolie) verteilt. Dann werden ein paar Tropfen Nachfülltinte (in meinem Fall Rosenrot, Grünbraun, Safrangelb) auf den Schaum getreufelt und mit dem Stäbchen im Schaum verteilt.

Nehmt ruhig kräftige Farben, denn Pastellfarben gehen nicht so gut. Ich habe Zartrosa und Kischblüte probiert, das ergab irgendwas bräunliches, sah nicht gut aus.

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Danach kann das Flüsterweiß auf den Schaum gedrückt und etwa 60 sec darauf liegen gelassen werden. Der Schaum kann nun mit Küchenpapier entfernt werden. Und schon ist das Werk fertig. Nur noch an der Luft trocknen lassen oder mit dem Fön trocknen.

Hier noch ein Tipp: Hinter meinem Farbkonzept steckte die Idee, Grüntöne für Blütenstengel und Blätter mit einem Schwung über die linke Seite nach oben zu führen und dann eine Blüte draufzusetzen. Ist mir auch so einigermaßen gelungen, wie Ihr im Schaum sehen könnt. Nur habe ich natürlich nicht bedacht, dass das Abbild auf dem Papier dann seitenverkehrt ist, ha ha, ich Dummerchen. Na ja, wenn man nicht weiß, was ich eigentlich wollte, fällt das ja gar nicht auf. Deshalb also mein Tipp – falls Ihr  Eure Farbgebilde gezielt einsetzen möchtet, denkt an die Seitenverhältnisse 🙂

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Wenn noch ein bisschen Farbe im Schaum vorhanden ist, können weitere Verläufe abgenommen werden.

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Ich hoffe, ich konnte alles verständlich rüberbringen und wünsche viel Spaß beim Nachbasteln.

Viele Grüße

Karin

Geburtstagskarte Bermudablau

Eine Geburtstagskarte Ton in Ton.

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Ich habe die Farben Bermudablau und Aquamarin verwendet.

Das Farnblatt und die kleinen Blüten sind mit den Framelits Formen „Pflanzen-Potpourri“ ausgestanzt. Das Designpapier im Hintergrund ist aus dem Block „Noch ein Tässchen“. Das Glitzerband Aquamarin verleiht der Karte ein wenig Festlichkeit.

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Ich hoffe, die Karte gefällt Euch so gut, wie mir.

Liebe Grüße

Karin

Seidenglanz und Aqua Painter

Auf unserem letzten Teamtreffen bei Anja haben wir mit Seidenglanz-Papier und dem Wassertankpinsel gearbeitet. Das hat mir sehr gut gefallen.

Nach dem Stempeln der Blüte wird die Stempelfarbe mit dem Wassertankpinsel verwischt. Also nur mit Wasser und ohne neue Farbe aufzunehmen. Das sieht wunderbar zart aus.

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Der seidige Glanz des Papiers wurde im Bereich der Blüten mit dem Wink of Stella Glitzer-Pinselstift noch ein bisschen verstärkt. Sieht natürlich in Natura noch viel besser aus, als hier auf dem Foto.

Viele Grüße

Karin

Sketch-Challenge im Januar

Hallo zusammen….

Ich habe mir etwas fürs neue Jahr überlegt, was ich Euch gern vorstellen möchte.

Ich möchte gern eine kleine Challenge ins Leben rufen. Jeweils zur Mitte eines Monats möchte ich Euch einen Karten-Sketch vorstellen und Euch auch gleich ein Karten-Beispiel dazu zeigen.

Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr in den darauffolgenden 2 Wochen, eine eigene Karte nach der Sketch-Vorlage keiren und sie hier auf der Seite verlinken (über den blauen Button am Ende des Beitrags) Falls Ihr keinen Blog  oder Bildercloud habt, um Eure Bilder hochzuladen, schickt mir gern Eure Werke per Mail und ich werde sie hier direkt einfügen.

Am Ende des Monats möchte ich unter den TeilnehmerInnen einen kleinen Preis auslosen. Ich dachte da wahlweise an Schleifenband, Dimensionals, Strasssteinchen oder ein kleines Papier-Paket aus 6×6 Designerpapier.

Wer den Begriff „Sketch“ noch nicht kennt, hier eine kurze Erklärung dazu:

  • Mit einem Sketch skizziert man sich eine Vorlage, nach der eine Karte gearbeitet werden soll. Wenn man eine Karte zu einem Anlass erstellen möchte und dabei vielleicht bestimmte Materialien oder Farben verwenden möchte, tut man mitunter gut daran, sich zunächst einmal eine kleine Skizze vorzubereiten, wie denn die Karte einmal aussehen soll.
  • Diese sogenannten Sketche können also sehr hilfreich sein. Gerade auch, wenn man erst mit dem Basteln anfängt. Viele lieben es auch, wenn sie sich an etwas orientieren können und wieder andere haben wenig Zeit und greifen gern auf solche Skizzen zurück.

Hier kommt nun also der erste Sketch.

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Und dies ist meine Karte dazu…

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Ich habe die Rose zwei mal gold embosst, einmal auf Vanille und einmal auf Aquarellpapier. Dann habe ich das Aquarell eingefärbt, in Streifen geschnitten und mit Dimensionals auf die Grundkarte aufgebracht.

Aus den Framelits Formen Pflanzen-Potpourri habe ich mit dem Blütenstempel drei Elemente in Gold ausgestanzt, dazu kamen noch ein paar Stasssteinchen.

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Ich hoffe, Euch gefällt die Karte und ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mitmachen würdet. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbasteln. Die aktuelle Challenge findet Ihr auch immer über diesen Button auf der rechten Blogseite.

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Viele Grüße

Karin

Über diesen Button könnt Ihr Eure Karten auf die Seite laden.

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