Wie versprochen, möchte ich Euch noch zeigen, wie ich mit dem Blattmetall/Blattgold gearbeitet habe. Diese Karte ist damit entstanden.
Anleitung
Folgende Materialien werden benötigt:
- Blattmetall
- Anlegemilch
- Überzugslack
- Karton
- Pinsel
Die sogenannte Anlegemilch ist das Klebemittel, mit dem das Blattmetall auf dem Untergrund haftet. Ich habe also ein Stück schwarzen Farbkarton mit dem Kleber bestrichen.
Nach einer Wartezeit von etwa 20 min kann dann das Blattmetall aufgetragen werden. Da ich keine einheitliche Fläche haben wollte, sodass noch etwas Schwarz vom Vorschein kommt, habe ich mit Blattmetall-Flocken gearbeitet und nicht mit ganzen Blättern.
Nach dem Durchtrocknen des Projekts, am besten über Nacht, kann dann eine dünne Schicht Überzugslack aufgetragen werden, um das Ganz zu fixieren.
Danach habe ich mein Blattmetall-Projekt noch geprägt.
Mit dem Blattmetall können auch weitere Effekte erzielt werden. Zum Beispiel können Schablonen verwendet werden. Meine Experimentierbeispiele seht Ihr hier:
Ich habe die Anlegemilch mit einem Stabschwämmchen auf die Schablone aufgetragen. Da wo der Kleber hingekommen ist, werden nach dem Antrocknen die Goldflocken aufgetragen.
Und hier noch ein anderes Beispiel:
Vielleicht konnte ich Euch ja inspirieren, das auch mal auszuprobieren. 🙂
Viele Grüße
Karin
Liebe Karin,
vielen lieben Dank für diese tolle Anleitung! Nach unserem Teamtreffen musst ich am nächsten Tag durch Wandsbek durchfahren und war tapfer und habe kein Blattgold gekauft. Jetzt ärgere ich micih schon wieder…
GLG
Dagmar
Liebe Dagmar,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Na, das Blattgold gibt es ja noch eine Weile 🙂
Du kannst es Dir ja immer noch überlegen. 🙂
Liebe Grüße
Karin