Pine cone in Explosionsbox

Ich habe ja dieses Jahr die Artischockentechnik für mich entdeckt.

Hier habe ich einen Kiefernzapfen in einer Explosionsbox. Ich habe das Designerpapier „Fröhliche Festtage“ verwendet. Als Basis diente eine 5 cm Styroporkugel. Die einzelnen „Schuppen“ habe ich mit der kleinen Wellenkreisstanze ausgestanzt.

stampin up Explosionsbox pine cone

stampin up Explosionsbox pine cone2

Dies ist eine andere Variante der Artischockentechnik, bei der ich kleine Quadrate aus dem Papier geschnitten und verarbeitet habe. Auch wenn dies kein SU-Papier ist, finde ich die Farbkombi ganz toll.

stampin up Explosionsbox pine cone3

Viele Grüße

Karin

Bericht vom 6. Norddemotreffen

Ich komme gerade zurück vom Norddemo-Treffen von Nicole in Seevetal. Ein bisschen geschafft, aber glücklich 🙂

Ich war zum ersten Mal dabei und hatte ein wenig Bammel, ob ich bei dem Gewusel überhaupt etwas hinbekomme, aber es war einfach nur toll.

Schöne Lokalität, schöner Raum, super Organisation, nette Leute und tolle Athmosphäre.

Nicole hat zum ersten Mal eine neue „Lern-Methode“ ausprobiert. Es waren 7 Projekte vorbereitet. Diese Projekte wurden zunächst den zufällig ausgewählten „Repräsentanten“ eines Basteltisches von ihr selbst oder einer ihrer Downlines vorgeführt. Nachdem die Repräsentanten wieder an den Tisch zurückgekehrt waren, vermittelten sie uns die Anleitung und so entstand ein Projekt nach dem anderen, ohne allzu großes Gewusel.  Ich fand das total genial. Auf diese Weise konnten wir fast alle Projekte „vor Ort“ fertigstellen, bis auf Eins, da reichte leider die Zeit nicht mehr aus.

Als erstes haben wir einen Pine Cone gefertigt. Eigentlich war das so gedacht, dass man beim Stecken des DSP auf das Styroporei sich schnatternd austauschen könne, wir mussten uns aber doch ziemlich sputen den Zapfen in einer Stunde fertigzubekommen.

Dies ist mein Werk:

stampin up pine cone2

Bei dieser Karte war das Besondere, dass wir den bunten Stempelabdruck für die Blätter dadurch erreicht haben, dass wir uns ein „Stempelkissen“aus mehreren Lagen Feuchttüchern gebaut haben. Darauf wurde verschiedenfarbige Nachfülltinte getreufelt und dann haben wir den Stempel damit eingefärbt . Und das ist daraus geworden.

stampin up vintage leave3

Die zweite Karte haben wir mit dem Brayer erstellt, der mit Gummi-Ringen präpariert war. Hierbei kam es darauf an, die Walze mit dem Gummi ordentlich einzufärben, aber bei dem Abrollen auf Papier darauf zu achten, dass man vorsichtig vorgeht, damit nur die Linien, die durch das Gummi erzeugt wurden, auf dem Papier landeten und nicht die Zwischenräume. Dies ist meine Version.

stampin up brayer technik3

Die nächste Karte haben wir ebenfalls mit dem Brayer erstellt und wir haben zusätzlich heiß embossed. Zunächst wurde die Baumgruppe mit Weiß embossed und danach mit dem Brayer zweifarbig eingefärbt.

stampin up brayer technik embossing

Was nun folgte, kannte ich noch gar nicht und ich hatte auch noch nie was davon gehört – die „Rasierschaumtechnik“…..

Dabei wird ein großes Stück Alufolie als Unterlage verwendet. Auf das Alu wird 1 cm dick Rasierschaum aufgesprüht, 3-4 cm größer, als das Papierstück, welches man einfärben möchte. Darauf wird nun wieder Nachfülltinte gegeben, danach wird die Farbe mit einem Holzstäbchen  vermischt. Anschleißend wird das Papier aufgelegt und ein bisschen in den Schaum gedrückt. Nach dem Abnehmen und dem Entfernen des Schaums mit Feuchttüchern, kann das so mamorierte Papier bestaunt werden. Hier wieder mein Werk. Mir gefällt diese Technik ausgesprochen gut, auch wenn das so ein Gequabsche ist 🙂

stampin up rasierschaumtechnik

Das vorletzte Projekt war eine Karte, bei der wir erneut heiß embossed haben. Zuvor wurde ein Stück Vanille kräftig eingefärbt, dann mit klarem Embossing-Pulver embosst und zum Schluß mit dem Brayer in Espresso eingefärbt. Hier ist meins.

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Das 7. Projekt sollte die Spiegeltechnik werden, leider war dazu nicht mehr genügent Zeit übrig, so haben wir dafür nur die Anleitung bekommen und ich kann Euch hier nur das Muster zeigen. Diese Karte werden ich ganz bestimmt noch mal ausprobieren.

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Zum Schluss zeige ich Euch noch eine kleine Vorschau auf die Swaps, die ich eintauschen konnte. Ich stelle sie Euch in meinem nächsten Beitrag auch noch etwas näher vor.

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Viele Grüße

Karin

 

Kiefernzapfen Pine cone

Artischocken-Technik

Irgendwie scheint dieses Jahr die Artischockentechnik wieder zum Stampin‘ Up!-Leben erweckt worden zu sein und so habe ich mich auch mal daran versucht.

Hier seht Ihr eine Variante, die bei unserem letzten Team-Basteln entstanden ist.

stampin up pine cone

Dabei habe ich mit der kleinen Wellen-Kreisstanze gearbeitet und das DSP „Zauberwald“ verwendet. Unten drunter befindet sich eine 4,5 cm große Styropor-Kugel. Dies ist mein erster Versuch und ganz so zufrieden bin ich noch nicht, ich üb‘ mal noch ein bisschen. Ich finde meine Version etwas wuselig , aber irgendwie hat sie was…

Wir treffen uns neuerdings auch mal außerhalb der Teamtreffen bei Anja (Lüftchen), um einfach nur zu basteln, was wir schon immer mal machen oder ausprobieren wollten. Das gefällt mir ganz gut, da kann man sich mal diese und jene Technik erklären lassen, oder auch sonst eine Frage loswerden. Gerade wenn man noch nicht so lange dabei ist, gibt es ja viele Techniken und Kartenarten, die man noch nicht gemacht hat.

Mir ging es mit den Ziehkarten so, da habe ich jetzt ein paar Varianten (Girlie-Ziehkarte) ausprobieren können, die ich hier auch schon gezeigt habe. Was ich auch immer schon mal machen wollte, ist eine Wasserfallkarte. Das wäre doch mal eine gute Idee zum nächsten Bastel-Treff…..

Viele Grüße

Karin